Mit dem Internet stiegen nicht nur die Möglichkeiten für Verbraucher und Unternehmen. Auch für kriminelle Machenschaften ergaben sich damit ganz neue Wege. Das Risiko für Cyber-Attacken steigt kontinuierlich. Laut Angaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden weltweit jeden Tag rund 60.000 Internetseiten mit Schad-Programmen infiziert. Cyber-Kriminelle lassen sich immer neue Tricks einfallen, um Schaden anzurichten und an vielversprechende Daten heranzukommen. Erst kürzlich sorgte der Hacker-Angriff auf 16 Millionen E-Mail-Adressen für Schlagzeilen. Besonders verheerend ist in diesem Zusammenhang, dass viele Täter dank der Anonymität des Internets nie gefasst werden. Für Unternehmen und Verbraucher hilft daher nur ein möglichst umfangreicher Schutz des eigenen Systems.

Viren, Trojaner und Co.

Das Internet ist voller Viren, Trojanern und anderen Computer-Schädlingen. Täglich werden zwischen 150.000 und 200.000 davon in Umlauf gebracht. Besonders die vielseitigen Möglichkeiten zum Einkaufen und Informieren stellen ein hohes Risiko dar. Beim Besuch auf betroffenen Internetseiten besteht die Gefahr den eigenen PC mit Viren zu infizieren. Die Infizierung läuft oft im Hintergrund ab, so dass zunächst kein Verdacht entsteht. Betroffen sind nicht nur Verbraucher. Viele Unternehmen leiden unter Cyber-Angriffen und müssen um die Sicherstellung ihrer sensiblen Daten bangen. Doch egal ob das Netz zum Surfen oder Arbeiten genutzt wird – Grundsätzlich ist ein hochwertiger Schutz vor Angriffen unverzichtbar. Ein hochwertiger Virenschutz und eine Firewall sollten zur Standardausrüstung gehören. Damit kann ein Großteil von Viren aufgespürt und Angriffe abgeblockt werden.

Mobile Cyber-Angriffe – Smartphones und Tablets schützen

Cyber-Angriffe sind im Zeitalter der mobilen Geräte nicht mehr auf den stationären PC beschränkt. Längst wurden Smartphones und Tablets als lukratives und leichtes Angriffsziel ausgemacht. Daher ist es dringend ratsam die Mobilgeräte gleichermaßen zu schützen. Um von einem guten Rundumschutz zu profieren, ist es sinnvoll bereits beim Bezug eines Breitband-Internetzugangs die Sicherheitsangebote der einzelnen DSL-Provider zu vergleichen. Beim Online-Verbraucherportal unter https://www.dslvergleich.com/ können verschiedene DSL-Anbieter verglichen werden. Darunter beispielsweise Provider wie die Telekom, die Kunden ein umfangreiches Sicherheitspaket präsentiert. Damit werden PCs, Tablets und Smartphones zuverlässig geschützt. Je nach Tarif gibt es den Rundumschutz sogar kostenlos. Damit sind sämtliche Geräte, egal ob Zuhause oder unterwegs, gut vor Cyber-Angriffen abgeschirmt.

Identitätsdiebstahl verhindern

Sind Daten erst einmal weg, gestaltet es sich sehr teuer und zeitaufwändig die entstandenen Schäden einzudämmen. Beispielsweise kommt es vor, dass Kriminelle unter falschem Namen online Einkäufe erledigen. Der Betroffene muss sich anwaltlich gegen Inkassobüros zur Wehr setzen. Leider sind die Kunden bei derartigen Shops die Leittragenden. Denn viele Systeme sind enorm schlecht gesichert, wodurch Verbraucher um ihre Zugangsdaten in wenigen Augenblicken erleichtert werden. Grundsätzlich sollten Programme, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen auftauchen niemals installiert werden. Es könnte sich um gefährliche Schad-Programme handeln, die das gesamte System lahm legen. Wird ein Programm wissentlich und auf Wunsch installiert, sollten regelmäßig Updates durchgeführt werden. Hacker nutzen Sicherheitslücken von Programmen wie Java, Adobe Reader oder sogar dem Browser. Updates sind daher elementar, wenn es um den dauerhaften Schutz geht. Sobald ein Programm nicht mehr benötigt wird, ist es schnellstmöglich zu deinstallieren, um Hackern keine unnötige Angriffsfläche zu bieten.
Bildquelle: Bernd Kasper  / pixelio.de
Gastbeitrag:
PP-Network, Kleiner Kielort 8//1.OG, D-20144 Hamburg