Manchmal genügt ein falscher Mausklick oder ein Moment der Unachtsamkeit, und die persönlichen Daten werden auf einmal aus Versehen eingegeben. Wenn sich ein Hacker die Daten schnappt und sich unter dem Namen einloggt, kann man bei der nächsten Abrechnung eine böse Überraschung erleben. Damit das Surfen im Internet zu einem sicheren Vergnügen wird, sollte man unbedingt einige Punkte beachten.

Virenschutz und Sicherheit des Betriebssystems

Grundsätzlich sollte man niemals online gehen, ohne vorher ein Sicherheitspaket installiert zu haben. Solche Sicherheitssoftware kann man entweder kostenlos bekommen oder kaufen. Wenn man jedoch qualitativ gutes Virenprogramm installieren möchte, sollte das eins von namhaftem Hersteller sein. Die Sicherheitssoftware überwacht ständig den Computer und sucht nicht nur nach den Viren, sondern überwacht in Echtzeit auch den Webbrowser und den Mailverkehr. In Zeiten des schnellen Internets sollte man unbedingt seine Privatsphäre schützen und nie ungeschützt surfen. Wenn man sich noch nicht entschieden hat, welchen Internet-Tarif man wählen soll, sollte man online nach einer Vergleichsplattform Ausschau halten. Toptarif bietet ihnen einen Überblick der DSL Tarife und hilft ihnen dabei, schnell und sicher zu surfen. Nach der Installation der Sicherheitssoftware sollten das Betriebssystem und die Virensoftware selbst so eingestellt werden, dass sie sich automatisch vorhandene Updates aus dem Netz holen. Ein hochwertiges Virenschutzprogramm holt sich mehrmals täglich die entsprechenden aktuellen Signaturen, was inzwischen auch die Betriebssystemhersteller erkannt haben und regelmäßig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellen.

Vorsichtig beim Onlineshopping

Beim Onlineshopping sollte man besonders vorsichtig vorgehen. Wenn man sich beim Besuch eines Online-Shops nicht sicher ist, ob man dem Händler, beziehungsweise dem Inhalt seiner Homepage Vertrauen schenken kann, sollte man den Namen des Händlers in eine Suchmaschine eingeben. Damit erfährt man anhand der Meinungen von bisherigen Kunden alles über die Qualitäten des Online-Shop-Betreibers. Bei solchen Bewertungsportalen finden sich auch Bewertungen von Kunden, die in dem Geschäft früher Einkäufe getätigt haben. Beim Einkaufen im Netz sollte man auch auf die Zertifikate wie ‘Trusted Shops’, ‘EHI’ oder das ‘TÜV-Siegel’ achten, weil sie in der Regel für ein sicheres Einkaufsvergnügen stehen. Die Siegel sind nicht nur ein Zeichen der Sicherheit, sondern stehen auch für die Seriosität des Händlers.

Den Internet-Browser sicherheitstechnisch aufrüsten

Um sich sicher im Netz zu bewegen, sollte man seinen Internet-Browser internettauglich machen. Zu empfehlen sind folgende Schritte:

  • Grundeinstellungen überprüfen: Man sollte den Browser auf jeden Fall auf die höhere Sicherheitsstufe einstellen.
  • Firewall: Das ist Bestandteil der meisten Betriebssysteme und sollte unbedingt aktiv bleiben. Dieses spezielle Programm ist für den sicheren Datenverkehr zwischen dem PC und dem Internet verantwortlich. Empfehlenswert ist eine zusätzliche Hardware-Firewall, die sich zum Beispiel in manchen Routern befindet.
  • Kennwörter: Man sollte niemals Passworte für Mailboxen oder Internetbanking auf dem Rechner speichern, weil sie von geschickten Hackern mühelos abgefragt werden können. Das Kennwort sollte jedes Mal manuell eingegeben werden.
  • Überprüfen Sie auch die Plugins Ihres Browsers auf Aktualität: Unter Check-And-Secure wird Ihr Internetbrowser und die von ihm verwendeten Plugins überprüft. Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, Ihr System mit einem Cyber-Impfschutz welcher auf “Banking-Trojaner”, wie z.B. Zeus, SpyEye und viele andere spezialisiert ist, zu impfen und ihn so gegen eine Vielzahl von Internetschädlingen resistent zu machen.

Zum Autor dieses Gastbeitrags:
Mathilde Morgenstern ist von der Online-Marketing-Agentur PP-Network,  einer  Agentur, die speziell im Bereich des Linkbuildings tätig ist.