Heute wurde mit Version 16.0.1 eine aktualisierte Ausgabe des Webbrowsers Firefox von Mozilla bereitgestellt, in der eine schwerwiegende Sicherheitslücke geschlossen wurde. Wie aus den Releasenotes hervorgeht, wurden neben der Schwachstelle, die für den kurzfristigen Auslieferungsstopp von Firefox 16 verantwortlich war, auch weitere Sicherheitslücken geschlossen, die das Einschleusen und Ausführen von Code ermöglichten.
Diese betrifft auch das Mailprogramm Thunderbird und die Seamonkey Suite, für die ebenfalls entsprechende Updates verfügbar gemacht werden. Für Letzteren gibt es jedoch zur aktuellen Stunde noch kein finales Update, es ist aber zumindest ein 2.13.1 Candidate Build 1 verfügbar.
Auch Google stellte ein Update seines Browsers Chrome bereit. Die Version 22.0.1229.94 für Windows, Mac und Linux behebt erkannte Sicherheitslücken.
Für beide Hersteller gilt: Updates werden in der Regel automatisch durchgeführt und installiert, können aber auch manuell heruntergeladen werden.
Tipp: Halten Sie ihren Browser aktuell, um eventuelle Sicherheitslücken zu minimieren. Benutzen Sie dazu die automatische Update- Funktion oder laden Sie Sich jeweils die neuesten Updates von https://www.mozilla.org herunter. Prüfen Sie darüber hinaus auch regelmäßig, ob die Plugins Ihres Browsers auf dem aktuellen Sicherheitsstand sind. Hierfür halten wir einen Browser-Check für Sie bereit.
Lassen Sie Scripte nur da zu, wo es unerlässlich ist – verwenden Sie z.B. No-Script als Addon für Firefox, sowie seinen Gegenpart ScriptNo für Chrome.