Was können Sie tun, wenn Ihr Rechner von Malware oder Spam-Mails verseucht wird, Ihre persönlichen Daten missbraucht werden, oder Ihr Rechner von Cyberkriminellen übernommen und sensible Daten gestohlen bzw. zerstört werden?
Das Ausmaß der entstanden Schäden und somit die entstehenden Kosten kann hierbei nur geschätzt werden. Es gibt durchaus schon Modelle von Unternehmen, die im Rahmen von Haftpflicht, Hausrat und Zusatzversicherungen gegen solche besonderen Schäden aus dem Internet schützen und somit der Cyberkriminalität eine Riegel vorschieben wollen.
Zum Beispiel bietet O2 exklusiv seinen Kunden für 5 Euro im Monat eine Internet Versicherung an, die Sie vor Missbrauch sensibler Daten und diversen Betrugsfällen über Online-Shops schützt. Desweiteren bietet die HuK im Rahmen der Haftpflichtversicherung einen Versicherungsschutz an, der dann greift wenn Sie versehentlich infizierte Dateien weiterleiten und daraus Schaden entsteht. Der Versicherer ARAG bietet einen Schutz, der Nutzer gegen Rufschädigung, Cyber-Betrug und unseriöse Online-Händler versichert.
Versicherungsschutz gegen Internetrisiken für Unternehmen finden Sie im Artikel des BMWI
Fazit: Viele Ansätze der Versicherungsunternehmen das Risiko aus dem Internet in den Griff zu bekommen. Offen bleibt, ob die entstandenen Kosten im Rahmen des entstanden Schadens auch vollständig gedeckt werden können.