Eigentlich keine schlechte Idee – So beginnt jetzt der Fahrtendienstleister “Uber.com” mit einem Pilotprojekt in den USA und sammelt Daten Ihrer Fahrer, welche über eingebaute Sensoren in den Smartphones erzeugt werden und will damit nachhaltig zur Verkehrssicherheit und zu Klärung von diversen Haftungsfragen beitragen.
Uber reagiert dabei u.a. auf verschiedene Klagen von Fahrgästen, welche diverses Fehlverhalten der Fahrer bemängelten. So wurde z.B. zu schnelles Fahren oder abrupte Bremsmanöver bzw. unkonzentriertes Fahren der Chauffeure kritisiert. Mit dem Pilotprojekt des Unternehmens sollen nun während der Personenbeförderung die Bewegungssensoren und GPS-Daten des Smartphones überwacht und entsprechend ausgewertet werden. Laut Uber können mit den gesammelten Daten, diverse Fehlverhalten nachvollzogen und Kontakt mit dem Fahrer aufgenommen werden, so schreibt Joe Sullivan im Blog auf Uber.com.
Eigentlich nicht schlecht gedacht, dabei plant “Uber” mit diesem Dienst proaktiv der Sicherheit im Strassenverkehr und der Sicherheit eigener Fahrgäste beizutragen. Dennoch steigen bereits einige US-Datenschützer auf die Barrikaden und üben heftige Kritik.
Bild:freedigitalphotos.net