Wie bereits von Microsoft im Januar auf ihrer Konferenz Ignite angedeutet wurde, wird sich mit Windows 10 der Rhythmus der sonst monatlich ausgelieferten Rollouts mit Updates und Fixes je nach Kundenkreis ändern.
Derzeit stellt Microsoft jeden zweiten Dienstag im Monat, dem sogenannten “Microsoft Patch Day”, diverse Updates und Sicherheitspatches der Öffentlichkeit zum Download zur Verfügung. In Zukunft bzw. mit Windows 10 stehen vor allem Weiterentwicklung und Sicherheitsaspekte im Vordergrund und diese benötigen laut Microsoft ein kontinuierliches Updateverfahren wie “Windows as a service”, wobei Desktop-PCs, Tablets oder Smartphones jederzeit auf dem aktuellsten Stand gehalten werden sollen.
Dabei unterscheidet Microsoft zwischen dem normalen Anwender, dem geschäftlichen Kunden und dem Enterprise Kunden. Die Systeme der normalen Anwender und des geschäftlichen Zweigs bekommen automatisch über “Windows Updates” alle nötigen Updates kostenlos auf das System installiert, die Möglichkeit einer Abwahl diverser Updates haben die Nutzer dabei aber nicht. Einziger Unterschied zwischen den beiden Gruppen, ist der Erscheinungstermin der Updates, die Geschäftskunden erhalten Updates und Fixes etwas später als der normale Kunde.
Enterprise-Kunden erhalten bei “Windows Update für Business” mehr Kontrolle und Handling bei den Updateverfahren, können vorab diverse Updates testen und die Verteil- und Wartungszyklen für Ihre Infrastrukturen individuell gestalten. Derzeit werden bei Windows 10 Technical Previews Verteilungungsringe und Peer-to-Peer-Verfahren für bandbreiten-limitierte  Standorte getestet.