Haben Sie eine Phishing-E-Mail erhalten, in der ein Link enthalten ist? Hat Ihr lokal installiertes Antiviren-Produkt bei Aufruf einer WebSeite oder nach dem Download einer Datei “Alarm” geschlagen? Oder kommt Ihnen eine WebSeite einfach nur komisch vor? Dann können Sie diese von uns hier überprüfen lassen:
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Nach Eingabe der URL nimmt sich ein VirenScanner-Batallion des Community-Projects c-sirt.org die Inhalte der Webseite vor und analysiert diese auf schadhafte Inhalte (Drive-by-Downloads, Phishing, Malware, etc.) und benachrichtigt bei einem Fund die Sicherheits-Abteilungen des Hosting-Provider der WebSeite. In vielen Fällen führt dies zu einer unverzüglichen Beseitigung des Inhalts – oftmals in weniger als 24 Stunden!
Auch Google überprüft Webseiten:
Google hat 20.0000 Kunden, die Webseitenbetreiber sind, kontaktiert, dass ihre Seiten mit Schadsoftware infiziert sein könnten. In der Nachricht hieß es, dass die Seiten eventuell gehackt sein könnten. “Wir glauben, dass jemand infiziertes JavaScript missbraucht, um Nutzer auf maliziöse Seiten umzuleiten”, schrieb das Google Search Quality Team.
Die Webseitenbetreiber sollten gezielt nach Dateien suchen, die folgendes enthalten: “eval(function(p,a,c,k,e,r)”. Der Code könne in HTML-, JavaScript- oder PHP-Dateien versteckt sein. Des Weiteren könnten auch Konfigurationsdateien für Server betroffen sein. Die Besitzer sollten schnellstmöglich die Malware entschärfen, die Lücke schließen und die Antiviren-Software auf den neuesten Stand bringen, um Webseitenbesucher zu schützen, schrieb Google.
Das Search Quality Team warnt seine Kunden über seine Webmaster Tools vor schädlicher Software. Dabei hat das Unternehmen auch schon früher, im vergangenen Sommer über seine Scanning-Systeme alarmiert, nachdem es zu Tausenden Angriffen auf Subdomain-Provider kam.
Die Warnungen können rasch wirtschaftlichen Schaden anrichten, denn, wenn bestimmte URLS immer wieder angegriffen werden, werden sie von Googles Suchindex ausgeschlossen. Es wird jedoch kontrovers diskutiert, wie effektiv solche Kampagnen sind, weil Hacker sich schnell nach anderen Möglichkeiten umschauen. Dennoch hätten Recherchen ergeben, dass verbannte Domänen von Angreifern auch weniger frequentiert würden, zitieren US-Medien aus einem Bericht des Antivirenherstellers Kaspersky Lab.
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