Wer regelmäßig im World Wide Web surft, sollte wissen, dass die Installation des Adobe Flash Player in der Regel ein “Muss” ist. Erst die Darstellung von interaktiven Inhalten, wie Animationen, Spiele, Videos u.a. machen das Surfen und damit den Besuch auf Internetseiten lebendig.
Und genau das wissen auch die Cyberkriminellen und schleusen über das bekannte Programm “Adobe Flash Player” Schadcode auf die Rechner, die u.a. das System des Anwenders manipulieren, bzw. private Daten des Users sammeln und weiterreichen.
In der Regel gerät die Malware über infizierte Webseiten oder manipulierte E-Mail-Anhänge auf den Computer der betroffenen Nutzer. Weiterhin versuchen Cyberkriminelle im Internet durch eigene Einblendungen und Pop-Ups, den Benutzer zur Installation von manipulierten Updates oder Flash-Playern auch “Oops Video Player” zu bewegen.
Hinter diesen Download, welcher neben dem originalen Adobe Flash Player täuschend echt erscheint, verbirgt sich leider nicht das gewünschte Programm, bzw. Update, sondern Malware. Und diese wird vom unwissenden User im gutem Glauben auf den Rechner installiert.
Sie müssen jetzt nicht auf Adobe Flash Player verzichten, aber sollten sich grundsätzlich an folgende Regeln halten.
- Die Installation des Adobe Flash Player, bzw. Updates sollten grundsätzlich nur über vertrauenswürdige Quellen vorgenommen werden.
- Vertrauen Sie keinem Download auf diversen Streaming Plattformen!
- Halten Sie immer Ihr Antivirenprogramm aktuell.
- Surfen Sie mit dem FireFox, bzw. mit dem Chrome? Dann greifen Sie auf Erweiterungen wie Noscript, Adblock und WOT zurück.
- Mit dem CSIS Heimdal Security werden alle Anwendungen auf dem Rechner automatisch aktuell gehalten.
- Machen Sie bei unserem JAVA-Experiment mit und deinstallieren Sie JAVA.
- Öffnen Sie Dateien nur von vertrauenswürdigen Quellen. Dies gilt für Dateianhänge aus E-Mails, genauso wie für Downloads aus dem World Wide Web.