Mit einem neuem Update auf Version 17.0.0.134 reagiert Adobe diesmal zeitnah auf diverse Sicherheitsproblem in seiner Software. Insgesamt werden elf Sicherheitslücken geschlossen, welche laut Experten mittlerweile von Cyber-Kriminellen aktiv genutzt werden, um Schadsoftware wie Trojaner auf die Systeme zu bringen und auszuführen. Szenarien wie das Abgreifen von persönlichen und sensiblen Zugangsdaten, Passwörter, Bankdaten – letztendlich kann der komplett Rechner von Cyberkriminellen übernommen werden- sind denkbar.
Von den Schwachstellen sind Windows und Mac-Nutzer mit der Version 16.0.0.305 und 13.0.0.269 oder älter, sowie Anwender unter Linux mit der Version 11.2.202.442 oder älter betroffen. Über die Hälfte der elf Sicherheitslücken wurden von Googles Project Zero aufgedeckt und an Adobe gemeldet. Weiterhin wird über das ausgerollte Update die Videoqualität und die Performance im Flash Player verbessert.
Adobe Security Bulletin>>
CVE number: CVE-2015-0332, CVE-2015-0333, CVE-2015-0334, CVE-2015-0335, CVE-2015-0336, CVE-2015-0337, CVE-2015-0338, CVE-2015-0339, CVE-2015-0340, CVE-2015-0341, CVE-2015-0342

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Flash Player Updates mit Priorität 1

Wenn Sie Adobe Flash benutzen, besteht absoluter Handlungsbedarf und Sie sollten jetzt die aktuellste Version installieren.
Hier können Sie überprüfen, ob Ihr installierter Flash Player aktuell ist>>

Die Plugins in den Browsern Chrome, Firefox und dem Internet Explorer werden in der Regel automatisch aktualisiert. Alternativ können Anwender aber auch die neueste Version 17.0.0.134 direkt von der Seite von Adobe manuell herunterladen
Adobe Flash Player manuell installieren>>

Tipp:
Halten Sie grundsätzlich immer Ihr Betriebssystem und auch darauf installierte Software aktuell. Dabei kann Ihnen der kostenfreie CSIS Heimdal helfen.
Sinnvolle Maßnahmen, wie Sie den Rechner schützen können:

Bildschirmfoto 2014-10-20 um 13.00.59
Installieren Sie unseren kostenfreien Cyber-Impfstoff. Dank der eingebauten Funktion “CryptoGuard” erkennt unser Impfstoff auch Aktivitäten von Verschlüsselungstrojanern. Er schlägt immer dann an, wenn Dateien verändert werden sollen und wichtige Meta-Daten, wie z.B. die Eigenschaft ein Word-Dokument zu sein, verlieren. Um Sie vor der Verschlüsselung zu schützen, stoppt unser “Watchdog” den Prozess, der hierfür verantwortlich ist und spielt die zuvor angelegten und im Arbeitsspeicher gehaltenen Sicherheitskopien der Dateien auf Ihre Platte zurück. Anleitung>>

  1. Schützen Sie Ihren Computer vor einer Infektion, indem sie das System immer up-to-date” halten! Spielen Sie zeitnah Anti-Viren- und Sicherheits-Patches ein. Seien Sie kritisch beim Öffnen von unbekannten E-Mails. Klicken Sie nicht auf integrierte Links, bzw. öffnen Sie niemals deren Anhänge.
  2. Arbeiten Sie immer noch am Computer mit Admin-Rechten? Ändern Sie die Berechtigungen beim täglichen Arbeiten auf ein Mindestmaß und richten Sie die Benutzerkontensteuerung (UAC) für ausführbare Programme ein.
  3. Machen Sie regelmäßig Backups von Ihren wichtigen Daten und bewahren Sie diese getrennt vom Rechner auf. Im Infektionsfall sollten Sie diese immer griffbereit haben.
  4. Verwenden Sie unbedingt eine professionelle Anti-Viren-Software, auch auf einem Mac!
  5. Ob Ihr Browser aktuell ist, oder Sie schon Teil eines Botnetzes sind können Sie hier herausfinden: Kostenloser Online-Check>>